Die richtige Parfum wahl ist nicht so ganz einfach! Nützliche Informationen zu den richtigen Duft finden Sie hier.
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Was ist ein Parfum genau? Und woraus besteht es? Was sind die Unterschiede? Wir klären Sie auf!
Eine detailierte Erklärung von den verschiedenen Duftstoffen und dessen Zusammensetzung und viel mehr!
Was ist ein Parfum?
Ein Parfum ist ein komplexes Duftölgemisch, bestehend aus Kopf-, Herz- und Basisnote.
Auf der Basisnote wird das ganze Parfüm aufgebaut, sie ist wie ein Fundament. Mit der Herznote wird die Stimmung des Parfüms ausgedrückt, sie zeigt den wahren Charakter. Durch die Kopfnote wird das Parfüm vervollständigt und verfeinert. Hierfür werden reine ätherische Öle verwendet, die meist mit sehr aufwendigen und teuren Verfahren hergestellt werden müssen.
Parfüms im engeren Sinn sind Riechstoffe und deren Mischungen (Duftkompositionen mit bestimmtem Odeur), die den Körpergeruch verändern oder einen Odor überdecken. Sie dienen dem persönlichen Wohlbefinden eines Menschen und seiner Darstellung gegenüber anderen.
Das Wort Parfum [Parfüm] leitet sich ab aus den lateinischen Wörtern 'per = durch' und 'fumum = Dampf'.
Ein Parfum ist ein flüssiges Gemisch aus einer Flüssigkeit und Riechstoffen. Es besteht aus:
- Alkohol oder Öl
- Destilliertem Wasser (eventuell)
- Ätherischen Ölen pflanzlicher oder tierischer Herkunft
- Eventuell synthetischen Duftstoffen
Es werden heute etwa 210 natürliche Essenzen und über 3100 synthetische Duftstoffe zur Herstellung von industriell hergestellten Parfums genutzt. Dabei kann eine Duftkomposition aus bis zu 100 verschiedenen Riechstoffen bestehen.
Wo liegen die Unterschiede?
Das raffinierte Zusammenspiel von beruhigenden, belebenden und anziehenden Duftnoten zeichnet ein gutes Parfum aus. Dieses Zusammenspiel entscheidet darüber, ob uns ein Duft gefällt, oder nicht.
Nach der Menge der enthaltenen Riechstoffe unterscheidet man:
Parfums, intensive Parfums, Eau de Parfums, Eau de Toilettes und Eau de Colognes.
Dies sind jedoch keine allgemein verbindlichen Klassifizierungen. Die Bezeichnungen werden von den unterschiedlichen Herstellern nicht einheitlich verwandt. Die nachfolgende Liste gibt einen ungefähren Anhalt über die Einordnungen.
Intensives - Parfum: 30–40% Riechstoffe
Extrait - Parfum: 15–30% Riechstoffe
Eau de Parfum: 10–25% Riechstoffe
Eau de Toilette: 10–15% Riechstoffe
Eau de Cologne, EdS & Eau Dynamisante: 2-8% Riechstoffe
After Shave: 2-6% Riechstoffe, dazu pflegende und adstringierende Substanzen.
Die Fachbezeichnung für natürliche Öle und synthetische Duftstoffe (chemicals) lautet „Riechstoffe“. Die meisten einheitlichen Riechstoffe werden heute in größeren Mengen synthetisiert. Bei der Suche nach neuen Duftstoffen hängt der Fortschritt – nach Einschätzung von Ernest Beaux, Kompositeur des bekannten Parfüms Chanel No. 5 – zuerst von den Forschungsarbeiten der Chemiker ab. Natürliche Riechstoffe werden, je nach ihrer Thermostabilität und störenden Begleitsubstanzen, aus dem zerkleinerten Rohmaterial durch Destillation, Mazeration, Enfleurage, Extraktion oder durch Auspressen (Expression) gewonnen.
Seid wann existieren Parfüme?
Antike: In der Antike gab es zwar keine Parfüms, es wurden aber Blüten, Kräuter und Harze verwendet, um die Götter zu verehren. Die Düfte wurden als Öle, Salben, Räuchermittel, ... von Armen und Reichen benutzt.
Mittelalter: Man glaubte im Mittelalter, dass die wohlriechenden Düfte vor Seuchen schützen und desinfizierend wirken. Parfüms waren ein Zeichen von Wohlstand und Reichtum. Die Kirche verachtete die neuen Düfte und die Alchemisten, die diese herstellten. Im Mittelalter wurden auch Ethanol und die Destillation entdeckt.
Klassische Epoche: In diesem Zeitalter war das Waschen unüblich, schmutzig sein war normal. Die schlechten Gerüche wurden mit schweren Parfüms überdeckt.
Moderne (1860-1900): Hier wurden zum ersten mal synthetische Parfüms hergestellt.
1920-1930: In den "wilden Zwanzigern" bestimmten die Aldehyde mit ihrer Frische die neuen Parfüms.
1950-1960: In den Fünfzigern wurden die Parfüms für jeden erschwinglich. Es war auch die Geburtsstunde des Herrenparfüms.
Bekannt war duftende Kosmetik als Kyphi bereits vor fünftausend Jahren in Luxor bei den Ägyptern und wurde später auch von Arabern und Römern genutzt. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Herstellung auch in Europa dokumentiert. Als Gründer-Zentrum der europäischen Parfum-Industrie gilt Grasse (Frankreich).
Die verschiedenen Bestandteile eines Parfümes:
Die einzelnen Bestandteile eines Parfums verflüchtigen sich unterschiedlich schnell. Der zeitliche Ablauf in der Wahrnehmung eines Parfumduftes wird als Verlauf bezeichnet. Der Verlauf wird in Duftnoten untergliedert, die meist fließend ineinander übergehen. Man unterscheidet zwischen drei Duftnoten: Kopfnote, Herznote und Basisnote. Parfums enthalten meist alle drei Noten. Hier finden Sie eine weitere Beschreibung zum Thema "Duftnoten, Duftarten und Duftfamilien"!
Kopfnote:
Sind leichte, frische Düfte z.B. Zitrusdüfte, die sich schnell verflüchtigen und als erstes wahrgenommen werden. Sie haften nur ca. 15 Minuten.
Die Kopfnote ist der Duft, der in den ersten Minuten nach dem Auftragen auf die Haut wahrnehmbar ist. Die Kopfnote eines Parfums ist verantwortlich für den "ersten Eindruck", den ein Parfum vermittelt. Die Kopfnote besteht aus intensiven, leichten, schnell flüchtigen Duftstoffen mit einer maximalen Wahrnehmungsdauer von einem Tag.
Beispiele für ätherische Öle für Kopfnoten sind: Bergamotte, Blutorange, Cananga, Cistrose, Clemetine, Eukalyptus, Gingergras, Grapefruit, Immortelle, Kamille, Krause Minze, Limette, Majoran, Melisse, Minze, Myrte, Palmarosa, Rosenholz, Rosmarin, Sassafras, Spearmint, Wacholder, Wintergrün, Zedernblätter, Zimt, Zypresse.
Herznote:
Sie wird erst nach ungefähr 15 Minuten wahrgenommen. Die Herznote vereinigt alle Düfte und zeigt den Charakter des Parfüms.
Die Herznote ist der Duft, der wahrnehmbar ist, wenn sich die Topnote verflüchtigt hat. Die Herznote eines Parfums ist verantwortlich für den eigentlichen Duftcharakter eines Parfums. Die Herznote besteht aus Duftstoffen mit einer maximalen Wahrnehmungsdauer von einem bis drei Tagen.
Beispiele für ätherische Öle für Herznoten sind: Anis, Bayöl, Bitter Orange, Cajeput, Eisenkraut, Fenchel, Guajakholz, Honig, Immortelle, Iris, Kalmus, Karotte, Latschenkiefer, Lavendel, Lemongras, Macisblüte, Mandarine, Mimose, Moschus, Muskatnuss, Niaouli, Petitgrain, Pfefferminze, Pfeffer, Salbei, Süsse Orange, Teebaum, Vetiver, Ysop, Zedernholz, Zypresse.
Basisnote:
Die Basisnote besteht aus schwer flüchtigen Duftstoffen, meist auf tierischer oder holziger Basis, z.B. Sandelholz. Man kann sie auch nach Stunden oder Tagen noch wahrnehmen. Außerdem verhindert die Basisnote, dass sich Kopfnote und Herznote zu schnell verflüchtigen.
Die Basisnote ist der Duft, der als Letztes wahrnehmbar ist. Sie enthält langhaftende, schwere Duftstoffe.
Beispiele für ätherische Öle für Basisnoten sind: Asant, Balsamterpentin, Bayöl, Benzoe, Birkenrinde, Damaszener Rose, Elemi, Eichenmoos, Galbanum, Geranium, Ho-Blätter, Ingwer, Jasmin, Mastix Pistazie, Muskatellersalbei, Myrrhe, Neroli, Nelke, Patchouli, Sandelholz, Teebaum, Vanille, Weihrauch, Zedernholz, Ylang Ylang.
Sonstiges
Ein Parfum zu entwickeln ist eine Kunst. Nicht ohne Grund wird die Dufterstellung häufig mit der Arbeit eines Komponisten, eines Malers oder eines Schriftstellers verglichen.
Unsere Parfüme von El-Nabil sind frei von Allergenen und Alkohol (bis auf die Parfüm-Sprays, auf Alkoholbasis)
Es gibt zu viel Schein und zu wenig Sein im Leben.
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Comments
Nice. Gut lesbar
By : Yasin On January 1st 2021Guter Beitrag. Jetzt weiss man mehr :D
Gute Aufklärung :-)
By : Freya On December 19th 2020Tolle Tipps und Beschreibung, Klasse!Wieder mal was dazugelernt. Vorallem über die Parfum-Bestandteile. Interessant.Lieben Gruss Freya
Informativer Post..
By : Michael Stein On December 11th 2020Sehr gut beschrieben auch wenn ich das meiste schon von damals kenne.Diese Duftöle sind wirklich einzigartig. Ich liebe die Öle, die Spray Variante ist mir zu Modern..Ambra und Oud geht immer!